Wien, ich komme! (Luisa)

Ich hatte vier Tage frei und bin in die wunderschöne Stadt Wien gefahren.

Meine Anreise mit dem Zug hat einwandfrei geklappt und ich war auch erleichtert, dass ich ohne Probleme angekommen bin. An dem Hostel, in dem ich in einem Dorm-Room mit fünf fremden Leuten übernachtet habe, konnte ich auch nichts aussetzen.
Aber auch sonst ist Wien einfach wunderschön. Egal wohin man schaut, gibt es irgendwas außergewöhnliches zu entdecken. Sei es die Hofburg oder die bunten Häuserfassaden überall.
Direkt neben der Hofburg liegt diese Kirche. Sie ist schlicht und geht ein bisschen zwischen dem Touristen Trubel unter, aber genau deshalb ist sie so schön.
Am erstem richtigem Tag, war ich dann zu spät für die Stadtführung, deshalb bin ich kurzerhand in das Neubau Gebiet gegangen und dort hatte es einen ziemlich großen und schönen christlichen Buchladen (Life Books). Und einen richtig großen und guten Bastelladen (Mastnak Papier). Da schlägt mein Herz natürlich höher. Gegen Nachmittag bin ich zum Schloss Schönbrunn gefahren und war leider etwas spät dran. Warum spät dran, fragt man sich da? Nun ja, wenn man eine Polaroid hat und damit gute Bilder machen möchte, dann braucht man sehr viel Licht und zu dem Zeitpunkt ist die Sonne schon untergegangen. Dementsprechend dunkel waren dann die Polaroid Bilder. Nichts desto trotz ist das Schloss sehr schön und die Gärten drum herum sehr ausladend. Im Sommer sieht das Anwesen bestimmt noch viel fröhlicher und bunter aus!
Mütze und Handschuhe waren mein ständiger Begleiter und trotzdem war es schön.

Am Abend bin ich zu einem „Nacht-Tarif” vergünstigt ins Haus der Musik gegangen. Das ist ein cooles, interaktives Museum für Musik mit viel Technik und Sachen zum ausprobieren. Besonders hat mir der Raum gefallen, der die Geräusche aus dem Bauch einer werdenden Mutter wiedergeben. Man hat sich wie das Baby gefühlt und Vibrationen konnte man auch spüren. Viel zu schnell gingen die zwei Stunden vorbei, bis das Museum geschlossen hat. Alles konnte ich mir da nicht anschauen.
Die Free Walking Tour am nächstem Tag war interessant und die Gruppe war nicht so groß (8 Leute). Die Führerin hat uns auch einen geheimen Ort gezeigt, den ich sonst nie gefunden hätte. Aber nach einer Stunde wurde es dann schon unangenehm kalt. Free Walking Tours kann ich wirklich empfehlen, weil sie zum einem von motivierten Leuten geführt wird und zum anderem kann man am Ende das geben, was man für richtig hält. Mittwoch abends bin ich zum erstem mal alleine ins Kino. Dort hab ich den Film „Girl” angeschaut.
Viel zu schnell waren meine vier Tage vorbei und ich war mehr als zufrieden mit meinem Trip. Ich habe fast alles gesehen, was ich wollte und konnte die Zeit richtig genießen! Sicherlich war dies nicht mein letztes mal in Wien.
Deshalb heißt es: Wien, ich komme wieder!
Hier noch ein paar Tipps für deinen Ausflug nach Wien:
  • Zum Frühstück empfehle ich dir das Café „Burggasse24”, es ist sehr urig eingerichtet
  • Papier und Bastelläden: Mastnak Papier, Action, Papeterie Herzilein, Sous-Bois, Paula
  • Mache eine Free-Walking-Tour
  • Nutze die Möglichkeit von CityBikes, da kann man immer eine Stunde gratis fahren und es gibt viele Fahrräder Stationen in Wien. Überhaupt ist Wien eine sehr Fahrrad freundliche Stadt.
  • Meine Unterkunft: MEININGER Hotel Wien Downtown Franz
  • Lass dich einfach durch die Straßen treiben und gehe auch mal abseits von den Touristen Pfaden