Der April – jetzt bleiben noch 3 Monate (Katrin)

Der April ist schon lange zuende. Das heisst, es wird mal wieder Zeit, etwas von mir hören zu lassen. So langsam ist auch der 8. Monat meines Freiwilligendienstes zu Ende. Kaum zu glauben, wie schnell das schon wieder ging. Gefühlt habe ich gestern noch Weihnachten gefeiert, dabei ist jetzt Ostern sogar schon vorbei.

Mein April begann mit einem Konfirmanden-Wochenende in Veľký Slavkov. Meine Aufgaben waren unter anderem, einen Impuls und ein Zeugnis zu geben. Natürlich auf slowakisch, mittlerweile zählen keine Ausreden mehr.

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Die 1-2 Wochen danach habe ich vor allem Sachen vorbereitet. Zum einen musste ich einige Andachten, Spiele etc. vorbereiten. Zum anderen gehôrt seit einiger Zeit auch zu unseren Aufgaben, Videos zu machen, in denen wir die deutsche und slowakische Kultur vergleichen. Da ich vorher noch nie etwas in die Richtung gemacht habe, frisst das eine ganze Menge Zeit. Aber so langsam habe ich die Grundlagen drauf. Mit meiner Arbeit gewinne ich zwar immer noch keinen Oskar, aber immerhin habe ich jetzt Videos, die ich abgeben kann.

Danach durfte ich mich wieder auf Besuch aus Deutschland freuen. Zwei gute Freundinnen aus der Schule haben sich auf den Weg gemacht, um sich die Slowakei einmal selber anzugucken. Vor allem habe ich mich gefreut, die beiden an meinem Geburtstag dabei zu haben. Ich hatte genau auf Ostern Geburtstag. Abends waren wir bei der Jugendgruppe in Lazy pod Makytou, bei der ich für die Leitung und die Andacht  verantwortlich war. Ich habe darüber gesprochen, dass die Auferstehung Jesu für mich so wertvoll ist, da sie auch Neuanfang bedeutet. Bei so vielen Neuanfängen, die in etwa 3 Monaten auf mich warten, ist es beruhigend zu wissen, dass ich nicht alleine sondern mit Gott dadurch gehe.
Zusammen mit den Leuten aus der Jugendgruppe haben  wir bei Halušky noch etwas das Beisammensein genossen, bevor meine Freundinnen und ich uns auf nach žilina gemacht haben. Dort haben wir uns mit den Freiwilligen von dort bei einer Party im „Stanica“ getroffen. Insgesamt war das auf jeden Fall ein besonderer und schôner 19. Geburtstag!

Nach einer Woche musste ich mal wieder „Tschüss“ sagen, und die Zeit mit meinen Freundinnen wurde von dem Vikendovka abgelôst, das wir seit einiger Zeit geplant hatten. Wir Freiwilligen waren vor allem für die Andachten  und die Nachmittagsaktivitäten zuständig. Als Thema habe ich mir Thomas den Zweifler ausgesucht. Und für den  Nachmittag habe ich eine Fotoralley vorbereitet. Ich habe Bilder aus dem Internet rausgesucht, die die Jugendlichen dann selber nachstellen sollten.

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Nach dem Wochenende haben Nils Viki und ich uns auf den Weg in die Stadt „Martin“ gemacht, wo unser Mid-Term-Training stattfand. Dieses mal waren wir in einer anderen Gruppe als bei dem ersten Training im Oktober.  Normalerweise macht man zwar beide Seminare mit den selben Leuten, aber wir durften glücklicherweise tauschen, damit wir auch bei dem Ski-Wochenende im Februar dabei sein konnten.

Ich mochte zwar meine alte Gruppe, aber ich habe mich auch gefreut, noch mehr andere Freiwillige (sogar aus Puchov) kennenzulernen. Insgesamt war das Seminar ähnlich wie das letzte. Dieses mal wurde der Fokus allerdings mehr auf die Zeit nach dem EVS gelegt.
Katrin